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Veranstaltungen / Aktionen
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Die Kuba-Jugendkonferenz wird jährlich vom Netzwerk Cuba und der SDAJ in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Kuba organisiert. In diesem Jahr findet sie mit drei Veranstaltungen im Rahmen des UZ-Pressefestes in Berlin statt: am Samstag, den 27. August, von 11 bis 18 Uhr im Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30. Vom kubanischen Jugendverband ist Dilberto Manuel González Garcia zu Gast. Die neue Botschafterin in Berlin, Juana Martínez González, stellt sich vor und es gibt eine Live-Schaltung zum Proyecto Tamara Bunke in Havanna.
Kubasolidarität, Solidarität mit Kuba, hat verschiedene, manchmal viele Gesichter und Beweggründe, die sie auslösen. Sie ist Tradition und manchmal neu, etwas Neues – bis dato Unbekanntes. Sie ist humanistisch und humanitär, materielle Solidarität, politische Solidarität mit der Insel auf dem Weg zum Aufbau des Sozialismus.
Wir fragen uns, kubasolidarische Menschen unterschiedlicher Herkunft, wie sieht unsere Solidarität mit Kuba aus? Und warum wählen wir diese oder jene Form? Wir fragen Dilberto, Kubaner, 33 Jahre alt, und für 10 Tage in Deutschland: Wie nehmen Kubanerinnen und Kubaner, junge und ältere, Solidarität mit Kuba wahr?
Wir wollen uns verständigen: Warum ist Solidarität mit Kuba weiterhin notwendig – nicht nur in Pandemiezeiten? Seid neugierig und sagt uns eure Meinung zu "Solidarität mit Kuba!"
Wir freuen uns auf unsere Gesprächspartner aus Deutschland, der Schweiz und Kuba.
12.00 Uhr: Kubas Wirtschaft in der Krise — Strukturelle Probleme und Perspektiven des laufenden Reformprozesses
Mit Marcel Kunzmann
Infostand der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba ist an beiden Tagen mit einem Informationsstand auf dem
UZ-Pressefest präsent. Mit Büchern, Infos und der neusten Ausgabe der Zeitschrift
CUBA LIBRE und vielem mehr, freuen wir uns auf Euren Besuch am Stand.
Nach zwei pandemiebedingt ruhigen Jahren stieg am 23. Juli 2022 endlich wieder die "Fiesta de Solidaridad". Tausende Besucher*innen feierten mit Gastgeber Cuba sí den kubanischen Nationalfeiertag am 26. Juli und verwandelten die Berlin-Lichtenberger Parkaue in ein kleines Kuba.
25.07.2022: Cuba Sí
Die Fiesta de Solidaridad wird am 23.07.22 ab 14:00 wieder im traditionellen Format als Open-air-Veranstaltung in der Lichtenberger Parkaue stattfinden.
- La Brigada R.P.F (Ska-Punk aus Kolumbien)
https://soundcloud.com/brigada-rpf
- Son del Nene (Son aus Kuba, Grammy Preisträger)
https://www.youtube.com/watch?v=lP9xSxeIWC4
- Calum Baird (Liedermacher aus Schottland)
https://www.facebook.com/CalumBairdSongs
- Pina Lopez' Havanna Soul (Traditionelle kubanische Musik meets Modern Jazz - Berlin)
- Politik und Kultur auf zwei Bühnen
- Talk-Runden zu Kuba und Kolumbien
- kubanische Gäste
- über 60 Infostände von Initiativen und Verlagen
- Kinderfest
- Salsa-Tanzkurs
- coole Drinks
Von 14 bis 19 Uhr gibts außerdem noch Domino und die Solitombola.
- Ab 22.00: After-Show-Party in der Zielona Góra in Berlin Friedrichshain
Veranstalter: Cuba Sí
Liebe Genossinnnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde Kubas,
der erste Jahrestag der "Proteste" vom 11. Juli in Kuba jährt sich am Montag zum ersten Mal. Die Contras haben dazu unter anderem zu einer Protestaktion vor der Botschaft Kubas in Berlin (Stavanger Straße 20, 10439 Berlin-Pankow) aufgerufen. Die Solidaritätsbewegung ruft zu einer entschlossenen Antwort auf diese Provokation auf und hat eine Gegenkundgebung angemeldet.
Bitte bringt wenn möglich Kubafahnen, Poster und Transparente mit.
Flyer: Die kubanische Revolution verteidigen
Aktuelle Lage in Cuba, die US-Blockade und die Perspektiven
mit
Prof. Dr. Ernesto Dominguez López
und MSc. Dalia González Delgado
Center for Hemispheric and United States Studies, University of Havanna
Es wird ein Überblick gegeben über die aktuelle Situation der cubanischen Gesellschaft, die Politik der USA und die Blockade, sowie die Perspektiven für Cuba.
Mit Übersetzung.
Nach dem Vortrag besteht selbstverständlich die Möglichkeit zu Fragen, Statements und Diskussion.
Wir freuen uns auf Ihren/Deinen Besuch und Teilnahme.
Veranstalter: Netzwerk Cuba, Cuba Sí
Eine besser Welt ist möglich
Wie trotzt Kuba der US-Blockade und geht aufrecht seinen Weg?
Ein aktueller Reisebericht.
Angesichts der weltweiten "multiplen Krisen" abhängen, eine Transformation bzw. Revolution zur Kuba hat hierfür viel geleistet, obwohl es mit zahlreichen Problemen zu tun hat, z.B. der seit äber sechs Jahrzehnten andauernden Feindseligkeit und Blockade durch die Supermacht
Dr. Edgar Göll ist Vorstandsmitglied der FBK - Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba e.V. und stellvertretender Vorsitzender des Netzwerk Cuba, Soziologe, seit 1995 Zukunfsforscher in Berlin, war kürzlich als Dozent an einer Universität in Zentralkuba tätig.
Die FBK übt seit fast 50 Jahren Solidarität mit Kuba und beteiligt sich an der europaweiten UNBLOCK-KUBA-Kampagne. Sie plant ihre nächste "Aktivreise" nach Pinar del Rio (Mitarbeit im Botanischen Garten und Besuchsprogramm). Infos hierzu gibt es auch an diesem Abend.
Flyer: Veranstalter: Eine besser Welt ist möglich
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba, Online-Anmeldung: NaturFreunde
Eine fotografische Reise des Journalisten Wolfgang Frotscher durch die Geschichte Kubas
Vernissage anlässlich der Invasion auf Kuba in der Schweinebucht am 17. April 1961. Zusätzlich wird es eine Sonderpräsentation über den kubanischen Nationalhelden José Martí geben und sich die Solidaritätsorganisation Cuba Sí vorstellen.
Zudem: Filmvorführung (ca. 30 Minuten zum Thema) und direkt im Anschluß Kurzfilm über die praktische Arbeit von Cuba Sí.
Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai 2022.
Über 60 Jahre Blockade, das heißt:
Über 60 Jahre Völkerrechtsbruch
Über 60 Jahre Menschenrechtsverletzung
Über 60 Jahre Unrecht
gegen das souveräne und freie Kuba
Im April wird zum 30. Mal in der UN-Vollversammlung eine Resolution vorgelegt, die die US-Blockade gegen Kuba verurteilt. Seit der ersten Abstimmung 1992 sprach sich die überwiegende Mehrzahl der Länder immer für die Aufhebung der Sanktionen gegen Kuba aus. Im letzten Jahr stimmten nur die USA und Israel dagegen, Brasilien, Kolumbien und die Ukraine enthielten sich.
Wir protestieren gegen die verbrecherische allumfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade und die zerstörerischen Sanktionen, die die US-Regierungen seit 1960 gegen das friedliebende Nachbarland Kuba und seine Bevölkerung betreiben.
Wir fordern von der Bundesregierung, ihrer jährlichen Zustimmung zu der Resolution endlich auch Taten folgen zu lassen.
Wir verlangen das sofortige Ende der Blockade, die nicht nur die kubanische Bevölkerung in existenzbedrohender Weise trifft, sondern durch seine "extraterritorialen Effekte" auch Unternehmen, Händler:innen, Banken, Vereine und Privatpersonen in unserem Land schädigt.
Macht mit!
Treffpunkt:
Samstag, 26. März 2022, 12.00 Uhr
vor der Botschaft der Republik Kuba,
Stavanger Str. 20, Berlin Pankow
Flyer: Stoppt die US-Blockade gegen Kuba
Plakat: Treten wir in die Pedale gegen die US-Blockade
Veranstalter: Cuba Sí, Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba, Netzwerk Cuba, unblock-cuba
»Widerstand organisieren:
Arbeiten, produzieren und leben nach menschlichen Bedürfnissen statt nach Profitlogik«
Rosario del Pilar Pentón Díaz
(Rektorin der Hochschule der Kommunistischen Partei Kubas)
Infos, Gäste, Programmablauf und mehr:
Rosa-Luxemburg-Konferenz 2022
Die Menschenrechte von 11 Millionen Kubaner:innen
werden seit über 60 Jahren massiv verletzt
durch die völkerrechtswidrige Blockade der USA.
Darum weg mit der Blockade!
Flyer: Mahnwache- Tag der Menschenrechte
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
»Diego y Fidel«
»Ich würde gern ein Kuba ohne Blockade sehen.«
Diego Maradona (23. Okt. 1960 – 25. Nov. 2020)
»Es ist tragisch, den Sport in eine Ware zu verwandeln.«
Fidel Castro (13. Aug. 1926 – 25. Nov. 2016)
Eine Veranstaltung mit Glenn Jäger und André Scheer
»Eklat um Maradona« lauteten die Schlagzeilen Ende 2000. Bei einer FIFA-Gala hatte Diego die Auszeichnung zum Fußballer des Jahrhunderts u. a. Fidel Castro und Che Guevara gewidmet. Während Che für Maradona der »größte Argentinier aller Zeiten« war, stand er mit Fidel Castro in freundschaftlichem Austausch.
Bereits ein Jahr nach der triumphalen WM 1986 kam es zu einem ersten Treffen auf Kuba. Im Jahr 2000 begab sich Maradona zu einer Drogentherapie auf die Insel. Galt er schon zuvor als ›antikolonialer Rebell‹, der dem Süden ein Stück seiner Würde zurückgab, so verteidigte er fortan konsequent den Weg einer lateinamerikanischen Unabhängigkeit. Unter der Losung Diego y Fidel interviewte er Castro 2005 zur besten Sendezeit im argentinischen Fernsehen, gemeinsam riefen sie zu einer Großdemonstration gegen US-Präsident Bush auf. 2016 verabschiedete sich Diego mit einem »Ciao, para siempre, comandante« von Fidel, 2020 einte sie auch noch der Todestag. Das Datum gibt Anlass zu einer doppelten Würdigung.
Glenn Jäger blickt auf den Fußballer und Rebellen Maradona. Im Mittelpunkt steht Diegos Verhältnis zu Kuba und Fidel Castro. André Scheer, der den »Chavista Maradona« 2013 in Venezuela erlebte, ordnet die Haltung Kubas im Rahmen einer bolivarischen Alternative ein.
Flyer: Diego y Fidel
mehr zum Buch: Diego Maradona
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Berlin
HÄNDE WEG VON CUBA! HANDS OFF CUBA!
Eskalation der US-Subversion gegen Cuba stoppen!
Im Rahmen der Kundgebung der Frente Unido América Latina
mit RednerInnen des Netzwerk, CubaSí, FBK & anderen Organisationen
Wir rufen auf, ein deutliches Signal zu senden gegen die geplanten Aktivitäten einer sog. "cubanischen Opposition" am 15. November in Cuba. Unter Ausnutzung der in Cuba verfassungsmäßig garantierten Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wollen diese Kräfte mit Hilfe der USA einen Umsturz und „Regime Change“ herbeiführen. Auch in Berlin wollen sich Helfershelfer jener zerstörerischen Provokateure präsentieren!!
Aufgrund der Erfahrungen mit ähnlichen Märschen um den 11. Juli 2021 mit gewalttätigen und kriminellen Aktionen hat die cubanische Regierung die angekündigten und aus dem Ausland, vor allem den USA, massiv unterstützten Demonstrationen untersagt. Dennoch wollen die Systemgegner aufmarschieren (Details siehe Rückseite).
Wir werden diese Aggression, Subversion und die permanenten Menschenrechtsverletzungen an 11 Millionen CubanerInnen nicht tolerieren.
Wir fordern:
- Das Selbstbestimmungsrecht und die Souveränität des cubanischen Staates und Volkes, das sich eine sozialistische Verfassung gegeben hat, ist zu respektieren!
- Ein Haupthindernis für eine prosperierende Entwicklung Cubas ist die mehr als 60-jährige Blockade durch die USA – sie muss umgehend beendet werden!
- Die ständige Subversion und Aggression, von den USA forciert und finanziert sowie auch aus Europa unterstützt, muss gestoppt werden!
- Westliche Medien folgen fast ausnahmslos dem Propaganda-Stil der USA gegen Cuba, verwenden dabei Negativklischees und sogar plumpe Fälschungen – dem gegenüber fordern wir eine objektive Berichterstattung über Cuba sowie über die völkerrechtswidrige und Kalte-Kriegs-Politik der USA gegen Cuba!
Cuba, das immer wieder in vorbildlicher Weise internationale Solidarität übt, braucht nun unsere politische, materielle und finanzielle Unterstützung und Solidarität bei seinem sozialistischen Weg in eine bessere, gerechtere und nachhaltige Zukunft!
Flugblatt: Hände weg von Cuba
Veranstalter: Netzwerk Cuba, Frente Unido América Latina
Am 11. und 12. Juli dieses Jahres berichteten Medien weltweit von Protesten in Kuba. Eine tiefere Analyse dieser Proteste blieb jedoch aus. Ihre Gründe schienen festzustehen oder es wurden direkt Reflexe bedient ("Kubas Stasi erschlägt die Hoffnung" - Welt).
Danach schwand das öffentliche Interesse angesichts der Überflutung im Ahrtal und dem Wahlkampfgetöse zumindest in Deutschland schnell wieder dahin. Geblieben sind jedoch die gesellschaftlichen Bedingungen, die Kubaner*innen dazu brachten, gegen die Regierung auf die Straße zu gehen oder eben ihre Solidarität mit ihr auszudrücken.
Das sozialistische Wirtschaftsmodell Kubas ist seit den neunziger Jahren geprägt von Reformen. Besonders mit dem Machtwechsel von Fidel Castro zu seinem Bruder Raúl wurden Anstrengungen unternommen, das kubanische Wirtschaftsmodel anzupassen. Die ökonomische Blockade der Insel durch die USA hemmt dabei fortwährend die Entwicklung der kubanischen Gesellschaft.
Die jüngsten Reformen unter Führung von Díaz Canel betrafen nun besonders die Finanzpolitik (Vereinheitlichung der Währungen, Preispolitik) sowie den Bereich der Landwirtschaft.
Marcel Kunzmann ist Historiker und freischaffender Journalist. Er befasst sich auf seinem Blog Cuba Heute mit den aktuellen Ereignissen auf der Insel und beleuchtet in detaillierten Analysen die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen.
Auf unserer Veranstaltung berichtet er über diese Reformversuche und die aktuellen Entwicklungen des letzten halben Jahres. Insbesondere geht er auf die Gemengelage von Corona-Maßnahmen, Auswirkungen der Pandemie, Verschärfung der Blockade, Reformen und Proteste ein.
Interbrigadas e.V. wird von der letzten Kubabrigade im Juli 2021 berichten. Es wird die Solidaritätsarbeit vor Ort vorgestellt, die den Aufbau eines Soziokulturellen Projektes in Viñales umfasst. Zudem wird Interbrigadas einen Video-Zusammenschnitt von Äußerungen von Kubaner*innen zeigen, die zu den Protesten interviewt wurden.
Gerade Interessent*innen an der Brigadearbeit sind eingeladen sich zu informieren und uns kennenzulernen, um sich bei zukünftigen Brigaden einzubringen.
Veranstalter: Interbrigadas e.V.
Infostand der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba ist mit einem Informationsstand auf dem
DKP-Sommerfest präsent. Mit Büchern, Neuerscheinungen,
Filmen aus und über Kuba, der neusten Ausgabe der Zeitschrift
CUBA LIBRE und vielem mehr, freuen wir uns auf Euren Besuch am Stand.
Veranstalter: DKP Berlin
Kino - Kuba - Kontroversen! 60 Jahre sozialistische Revolution - 60 Jahre Blockade von Seiten der USA
Seit über 60 Jahren ist Kuba ein sozialistischer Staat. Der Sieg der Revolution befreite das kubanische Volk von der Diktatur Batistas. Seit ebenfalls über 60 Jahren unterliegt Kuba allerdings einer umfassenden Blockade der USA, die zahlreiche völkerrechtliche Vereinbarungen über politische, wirtschaftliche, kommerzielle und finanzielle Beziehungen verletzt. Für das kubanische Volk hat der Wirtschaftskrieg gravierende Folgen, zum Beispiel den Mangel an überlebenswichtigen Medikamenten. Deutschland und die EU sehen der Blockade tatenlos zu und beweisen so ihre Komplizenschaft mit dem US-Imperialismus. Trotzt aller Umstände lässt sich Kuba nicht unterkriegen. Nicht nur setzt sich Kuba für die Menschen im eigenen Land ein, immer wieder beweist die Republik auch internationale Solidarität. Während der Corona-Pandemie sandte der Staat 34 Medizinerteams in insgesamt 27 Länder, um diese im Kampf gegen das Virus zu unterstützen.
Wir fordern ein Ende der Blockade gegen Kuba! Das kubanische Volk hat das Recht, sich fei zu entfalten.
Passend zum 60-jährigen Jubiläum der Blockade wollen wir zusammen einen Film anschauen. Einen Einblick in das sozialistische Kuba liefert der Dokumentarfilm "Zucker und Salz". Er handelt von vier kubanischen Frauen, die eine tiefe Freundschaft verbindet. Er dreht sich um ihr Leben in der Batista-Diktatur, ihre Arbeit als freiwillige Lehrerinnen, die Aufbauarbeit mit marginalisierten Frauen in Havanna und ihre Verbundenheit mit der Revolution. Im fünfzigsten Jahr ihrer Freundschaft erzählen sie, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind - und ermöglichen so einen Einblick in ein halbes Jahrhundert gelebter Geschichte des Alltags der kubanischen Revolution.
Wir laden herzlich zur Aufführung des Films und anschließender Diskussion ein.
Kommt bitte geimpft / genesen oder getestet und tragt im Innenraum eine Maske, bis ihr an eurem Platz sitzt.
Nach Möglichkeit meldet euch im Vorhinein über Instagram oder unserer Mailadresse sdaj.berlin@riseup.net an.
Veranstalter: SDAJ Berlin
Liebe Freundinnen und Freunde Kubas!
Heute wenden wir uns an Euch aus aktuellem Anlass: Die aktuelle »Berichterstattung« in großen Medien hierzulande zur Lage in Kuba. Redakteure der Tagesschau bis zu den Ländersendeanstalten, von großen Medienhäusern bis zu Regionalblättern hin vermischen in erschreckendem Gleichklang Pro- und Kontra- Demonstrationen und melden »Proteste gegen die kubanische Regierung« – offensichtlich eine unhinterfragte Übernahme von Meldungen ohne weitere Recherche und ohne Kenntnis von Kuba. Wenn es Kuba in die Medien schafft, dann auf diese Weise!
Diese unsägliche Tatsache sollten wir nutzen, um zu intervenieren und die falsche Darstellung anzuprangern. Wenn sich möglichst viele aus dem Unblock Cuba-Bündnis, – ob als einzelne oder ganze Gruppe –, an verschiedene Medien und Agenturen (z.B. DPA, Tagesschau, Regionalzeitung usw.) mit Leserbriefen, Nachrichten und Anrufen wenden, kann das ein Anfang für diese sein, sich genauer damit zu befassen. Das ist unsere Chance! So leicht lassen wir uns unsere Erfolge nicht nehmen!
Eine gute Vorlage erreichte uns von einem aktiven Unterstützer, den Ihr für die Tagesschau und alle DPA-basierten Meldungen, die die Proteste mit 26.-Juli-Fahnen bebildert haben, gern verwenden könnt (seht unten). Je nachdem, auf welchen Bericht Ihr in einem anderen Medium reagiert, muss Euer Text sicherlich jeweils angepasst werden. Dafür findet Ihr ebenso untenstehend einen Textvorschlag.
Die Journalistin Laura Meschede brachte es auf Twitter dazu auf den Punkt:
»Der kubanische Sozialismus ist das menschlichste System unserer Zeit. #Kuba zeigt, dass es möglich ist, Gesundheit vor Profite zu stellen und Solidarität vor Konkurrenz. Deswegen scheitern die USA seit Jahrzehnten daran, das kubanische System zu stürzen. (…) Und sie hungern die Menschen in Kuba durch die Blockade aus, mit der sie ihnen den Zugang zu allem Lebensnotwendigen abschneiden. Und wenn die Menschen dann inmitten all dieses von den USA mit Milliarden erkauften Elends einmal auf die Straße gehen, wird gejubelt. Aber jeder weiß: Euer Gerede von der ›kubanischen Diktatur‹ ist ein Witz. Solidarität mit den Kubaner:innen heißt: #UnblockCuba«.
Auch bitten wir Euch, nicht zu vergessen, dass für morgen, Mittwoch, 14. Juli, Gegner des sozialistischen Kubas vor der Kubanischen Botschaft in Berlin zum Protest aufrufen.
Wir freuen uns über die angemeldete Solidaritätskundgebung, zu der wir Euch die Einladung gern nahelegen möchten. Sofern möglich, kommt morgen
ab 13.30 Uhr zur Botschaft in die Stavangerstr. 20 in Pankow
(nahe U-Bahnhof U2/ Tramhaltestelle M1/M50 Vinetastr. oder S-Bahn Schönhauser Allee).
Solidarisch grüßt Euch und wünscht viel Erfolg bei unserem Vorhaben!
Organisationskollektiv Unblock Cuba
DenkMalTour: Zwischen wirtschaftlichen Interessen, Solidarität und Blockade. Die Internationale Politik der Staaten gegen das sozialistische Kuba
Die DenkMalTour führt auf die Spuren von Akteur*innen, die sich mit der Entwicklung von Kuba auseinandersetzen.
An den Botschaften Kanadas, der USA, der EU-Vertretung und Russlands werden unterschiedliche Aspekte der Politik mit und für eine eigenständige Entwicklung Kubas aufgezeigt. Themen werden unter anderem Tourismus, Blockade, Wirtschaftsbeziehungen und politische Ausgrenzung sein.
Sollte die aktuellen Corona-Lage keine geführte Tour möglich machen, wird die Tour als virtueller Rundgang im Internet angeboten.
Leitung: Uwe Hiksch
Veranstalter:
NaturFreunde Berlin
An diesem Donnerstag, den 24.06.2021, findet in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr vor dem Haupteingang des Reichstagsgebäudes unsere Kundgebung statt.
Anlass ist die UN-Abstimmung über die US-Blockade, die einen Tag vorher stattfinden wird. Wir wollen mit unserer Kundgebung Parlament und Regierung daran erinnern, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen und sich endlich aktiv für die Aufhebung der Blockade einzusetzen.
Es ist vorgesehen, dass sich um 15:00 Abgeordnete unserer Bundestagsfraktion an unserem Infostand vor dem Reichstagsgebäude einfinden, um dann anschließend für ein gemeinsames Foto zur Verfügung zu stehen. Im Anschluss sind Redebeiträge von MdB Heike Hänsel, dem kubanischen Botschafter sowie unserem Mitstreiter Andreas Nolte vorgesehen.
Veranstalter: Cuba Sí
Offizielle übergabe unserer Petition bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, Unter den Linden 78.
Termin: Montag, 21. Juni 2021 um 13.30 h.
Havanna-Initiative
#UnblockCuba Fahrrad-Demo in Berlin von der kubanischen Botschaft zur US-Botschaft am Brandenburger Tor.
Für den 29. Mai 2021 rief die Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK) zur #UnblockCuba Fahrrad-Demo auf. Schon zur Auftaktkundgebung versammelten sich vor der kubanischen Botschaft in Berlin, mehr als 200 Menschen mit ihren Fahrrädern um gegen die US-Blockade gegen Kuba und gegen die Mittäterschaft von EU und Bundesregierung zu demonstrieren.
Über vier Zwischenstationen mit Redebeiträgen, Konzerten und einem Info-Stand, führte die Fahrrad-Demonstration bei bestem Wetter zur Abschlusskundgebung am Brandenborger Tor vor die Botschaft der USA.
Bildergalerie, Videos und Redebeiträge: #UnblockCuba Fahrrad-Demo
Fahrrad-Demo am 29. Mai 2021
von der kubanischen zur US-Botschaft
Startpunkt:
Botschaft der Republik Kuba, Stavanger Straße 20, 10439 Berlin
Route von der kubanischen zur US-Botschaft: Demo-Strecke
Wir treten in die Pedale gegen die US-Blockade gegen Kuba und gegen die Mittäterschaft von EU und Bundesregierung. Denn 60 Jahre Blockade sind: 60 Jahre Völkerrechtsbruch, 60 Jahre Menschenrechtsverletzung, 60 Jahre Unrecht der USA gegen das souveräne und freie Kuba.
Mit unserer Rad-Demo protestieren wir gegen die verbrecherische allumfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade und die zerstörerischen Sanktionen, die die US-Regierungen seit 1960 gegen das friedliebende Nachbarland Kuba und seine Bevölkerung betreiben. Und wir protestieren gegen die Tatenlosigkeit der EU und Bundesregierung gegen dieses Verbrechen.
Wir fordern das sofortige Ende der Blockade, die nicht nur die kubanische Bevölkerung in existenzbedrohender Weise trifft, sondern durch seine "extraterritorialen Effekte" auch Unternehmen, Händler*innen, Banken, Vereine und Privatpersonen in unserem Land schädigt.
Flyer: Fahrrad-Demonstration #UnblockCuba
Plakat: Fahrrad-Demonstration #UnblockCuba
Veranstalter: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)
Mit einer kleinen Fotoaktion beteiligte sich die
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba Regionalgruppe Berlin
an der Großpalakataktion der #UnblockCuba-Kampagne.
03.05.2021: Freundschaftgesellschaft BRD-Kuba / Berlin
Die europäische Kampagne UnblockCuba hat sich an eine größere Bewegung gegen die Blockade mit weltweiter Reichweite angeschlossen. Diese wurde von den Karawanen angetrieben, die in den USA ihren Ursprung hatten.
Vor der US-Botschaft, am Brandenburger Tor, Pariser Platz, 24. April 2021
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Mit einer kleinen Fotoaktion beteiligte sich die
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba Regionalgruppe Berlin
an der Großpalakataktion der #UnblockCuba-Kampagne.
03.05.2021: Freundschaftgesellschaft BRD-Kuba / Berlin
Zum Start der europäischen Solidaritätskampagne Unblock Cuba fand am 17. April 2021 auch in Berlin vor der US-Botschaft, am Brandenburger Tor eine Protestaktion gegen die Blockade Kubas statt.
Fotos: Netzwerk Cuba, Botschaft der Republik Kuba
Einladung
UNBLOCK CUBA
für ein Ende der US-Blockade gegen Cuba
Im Rahmen der Kundgebung
"Frente Unido América Latina"
vor der US-Botschaft am Brandenburger Tor
ab 14 Uhr zur aktuellen Lage in Chile, Venezuela und weitere Redebeiträge
ab 15.15 Uhr zu Unblock Cuba – europaweite Kampagne gegen die US-Blockade
ab 16 Uhr zur aktuellen Lage in Peru mit Redebeiträgen und Musikgruppe Sikuris
Veranstalter: Frente Unido América Latina,
Unterstützer: Netzwerk Cuba
Aus #Berlin, gegen die #USA-Blockade. #UnblockCuba #Cuba #NoMasBloqueoContraCuba #Biden #NoAlBloqueo #EEUU #NoMasBloqueo https://t.co/5bh0V6dZZr via @FacebookWatch
— FG BRD-Kuba (@fgbrdkuba) March 27, 2021
UNBLOCK CUBA - Für ein Ende der US-Blockade gegen Cuba
Im Rahmen der Kundgebung "Frente Unido América Latina"
Kundgebung des Venezuela Bündnisses am Samstag am Brandenburger Tor fällt aus. - Statt dessen nehmen wir an der antikolonialistischen Demo vom Hermannplatz zum Oranienplatz in Kreuzberg teil.
- Die USA und ihre Verbündeten müssen sofort alle feindlichen Aktionen gegen Venezuela einstellen! Heben Sie alle Sanktionen auf, hören Sie auf, einen Putsch zu unterstützen, beenden Sie die Bemühungen zur Zerstörung der venezolanischen Wirtschaft und respektieren Sie das Recht des venezolanischen Volkes auf Selbstbestimmung.
- Alle Länder, die an der Plünderung des venezolanischen Reichtums beteiligt sind, müssen das gestohlene Eigentum sofort an die demokratisch gewählte Regierung Venezuelas und sein Volk zurückgeben.
- Dem venezolanischen Volk muss unverzüglich Wiedergutmachung für sein Leiden auf Grund von Sabotage, Sanktionen und Währungsmanipulation geleistet werden.
Kein US-Krieg gegen Venezuela!
Flyer: Mahnwache: Hände weg von Venezuela, Hände weg von Venezuela
Veranstalter: Berliner Bündnis "Hände weg von Venezuela"
Mit Dra. Silvia Odriozola Guitart, Dekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften / Universidad de La Habana
Der LINK für Online-Zugang zur Konferenz wird zeitnah auf den
Webseiten des Netzwerk Cuba mitgeteilt!
Deutschsprachige Übersetzung ist gewährleistet.
mehr zur Veranstaltung: Cuba: Die aktuelle wirtschaftliche Lage
Die XXVI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz findet am Sonnabend, den 9. Januar 2021, als Liveveranstaltung im Internet statt. Nur an diesem Tag ist die Konferenz komplett mit allen Referaten, Gesprächsrunden, der Podiumsdiskussion und den Kulturbeiträgen zu sehen. Der Zugang zum Livestream ist kostenfrei!
Die internationale Konferenz wird in deutscher, englischer und spanischer Sprache übertragen.
Über den Kauf einer Unterstützerkarte würden wir uns sehr freuen! Denn auch wenn keine Raummiete anfällt, so ist der Technikaufwand sehr groß und mit hohen Kosten verbunden. Hinzu kommen weitere Kosten für die Dolmetscher, Gagen für die Künstler und teilweise auch für Reise und Unterkunft.
Nach der Konferenz werden wir ein zusammengeschnittenes Video mit einem Auszug aus dem Programm veröffentlichen. Wer die komplette Konferenz nachschauen möchte, kann sich auf die Broschüre zur XXVI. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz inklusive DVD freuen. Diese erscheint Ende März 2021.
Infos, Gäste, Programmablauf und mehr:
Rosa-Luxemburg-Konferenz 2021 , Kuba auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz