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Presse Juli - September 2008
aktuelle Nachrichten
Aufruf des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP)
An alle Freundschaftsorganisationen und Cuba-Solidaritätsgruppen, An alle Freunde Cubas In den Schneisen wird wieder gesät
Die Schäden in Kuba nach den Hurrikans sind größer als zunächst angenommen. Doch der Wiederaufbau hat
begonnen. Es ist nicht erlaubt Niederlagen hinzunehmen
UZ-Interview mit Dr. Aleida Guevara March. Die Tochter von "Che" Guevara, 1960 in Havanna geboren, hielt
am 19. September auf Einladung der DKP-Gruppe Berlin-Mitte und der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
einen Vortrag: "Kubas Kinder sind gesünder". "Ein Großteil der Ernte ist vernichtet"
Bei der Bewältigung der Hurrikanfolgen stößt Kuba an seine Grenzen. Deutsche Welthungerhilfe
unterstützt das Land. Gespräch mit Richard Haep, Regionaldirektor Kuba der Deutschen Welthungerhilfe
(DWHH) mit Sitz in Havanna Eine Kubanerin in Berlin
Aleida Guevara March informierte im Haus der Gewerkschaft ver.di über das kubanische Gesundheitssystem.
Eine Diskussionsveranstaltung unter dem Motto "Kubas Kinder sind gesünder" zog am Freitag abend rund
350 Besucher in den Aida-Saal des Bundesvorstandes der Gewerkschaft ver.di in Berlin. Tochter von Che kritisiert USA
Aleida Guevara March, Ärztin und Tochter von Che Guevara, hat scharfe Kritik am Umgang der USA
mit den "Miami Five", fünf in den Vereinigten Staaten wegen "Spionage" inhaftierten Kubanern, geübt. Bundestagsabgeordnete sprachen mit Eilzabeth Palmeiro, der Ehefrau von Ramón Labañino
Deutsche Abgeordnete zeigten sich heute im Falle der fünf kubanischen antiterroristischen Kämpfer
empört und überrascht von den Menschenrechtsverletzungen durch die US-amerikanische Justiz. Sechs
Abgeordnete und Politiker der Partei Die Linke und der Sozialdemokratischen Partei stimmten darin
überein, dass es im Falle der Fünf ungewöhnliche Verletzungen bei der Ausübung der internatioinalen
Menschenrechte gebe. Fidel Castro: Zweimal die gleiche Lüge
In der vorgestrigen Reflexion habe ich zum Ausdruck gebracht, dass Kuba keinerlei Spende jener Regierung
akzeptieren würde, die uns mit einer Blockade belegt hat, und dass in der an die Interessenvertretung
der Vereinigten Staaten überreichten diplomatischen Note eine Genehmigung beantragt worden war, damit
die US-amerikanischen Unternehmen uns Baumaterialien verkaufen können. Niemand wird für uns kämpfen
Fidel Castro über Menschenrechte, Pressefreiheit und die US-Außenpolitik. In mehr als 100 Stunden
interviewte Ignacio Ramonet den "Máximo Líder" Fidel Castro. Zum ersten Mal erzählt hier der am
längsten amtierende Staatsmann der Geschichte und der erste sozialistische Regierungschef der
westlichen Hemisphäre in einem autorisierten Buch von seinen politischen wie privaten Visionen. "Weltweit gibt es etwa 200 Solidaritätskomitees"
Die Kubaner kämpfen weiter um die Freilassung der fünf in den USA inhaftierten Landsleute.
Ein Gespräch mit Elisabeth Palmeiro. Elisabeth Palmeiro ist mit Ramón Labañino verheiratet, einem
der fünf Kubaner, die wegen ihres Antiterrorkampfes in den USA lebenslange Freiheitsstrafen verbüßen. Solidarität mit Kuba
Am Dienstag richteten zahlreiche Künstler und Wissenschaftler Kubas einen "Weltweiten Aufruf an
Künstler und Intellektuelle zur Unterstützung Kubas": Hilfe für Kuba nach Wirbelstürmen
Russischer Vizepremier zu Besuchen in Havanna und Caracas. Rußland wird Kuba beim Wiederaufbau
der Stromnetze und mit Getreide- und Mehllieferungen unterstützen, damit die Insel die Folgen der
verheerenden Wirbelstürme "Gustav" und "Ike" bewältigen kann. Fidel Castro: Auf wessen Kosten spielt man die Rolle des Guten?
Als die US-Regierung nach dem Hurrikan Gustav scheinheilig 100.000 Dollar als Katastrophenhilfe
anbot – nach vorheriger Inspektion ihrerseits vor Ort zum Nachweis der Schäden - wurde ihr
geantwortet, dass Kuba keinerlei Spende von dem Land annehmen kann, das gegen uns eine Blockade
verhängt hat, und dass die Schäden schon berechnet wurden. Russland und Kuba bauen Wirtschaftszusammenarbeit umfassend aus
Der russische Vizepremier Igor Setschin ist mit den Ergebnissen seiner Kuba-Reise an der Spitze
einer russischen Wirtschaftsdelegation zufrieden. Wie Setschin selbst am Dienstag mitteilte, haben
Russland und Kuba vereinbart, die Wirtschaftszusammenarbeit in den meisten Branchen zu aktivieren. Cuba kompakt, Ausgabe 48
Porno para Ricardo - Oder so sehen zukünftige Gewissensgefangene aus
Während Cuba mit Hurrikan "Gustav" kämpfte, war Cubas eigentliches Problem, wenn es den westlichen
Medien nach ginge, die vorübergehende Festnahme eines gewissen "Gorki Aguila", Bandleader der Rockgruppe
"Porno para Ricardo". Zwei Hurrikans in neun Tagen - "Gustav" und "Ike" hinterlassen schreckliche Verwüstungen
Noch nie brachen zwei Hurrikans innerhalb so kurzer Zeit über Kuba herein. Nachdem Hurrikan
"Gustav" die Insel der Jugend heimgesucht hatte, sah es dort aus wie nach einem Bombenangriff. als die
Menschen aus ihren Schutzquartieren kamen, erkannten sie ihre Insel nicht mehr wieder. Konzert in den USA für die Freiheit der Cuban Five
Das "Hostos Center for the Arts and Culture" (Hostos-Zentrum für die Künste und Kultur) versammelte
in seinem symbolträchtigen Bronx-Theater Musiker aus verschiedenen Ländern mit Stücken und Liedern
zu einem Abend der Solidarität mit den Cuban Five und ihren Familien. Chávez verleiht Kubanern höchsten Orden Venezuelas
Venezuela verleiht den seit zehn Jahren in US-Gefängnissen inhaftierten kubanischen Aufklärern
den höchsten Orden des Landes. Das kündigte Venezuelas Präsident Hugo Chávez am Sonnabend in
Bolívar, 500 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Caracas, an. "Es werden richtig hohe Summen gespendet"
Ein Gespräch mit Renate Fausten, Bundesvorsitzende der Freundschaftsgesellschaft (FG) BRD-Kuba "Diese Solidarität ist sehr wichtig für uns“"
Gespräch mit Aleida Guevara über die jüngsten Unwetterkatastrophen auf Kuba, ihren Deutschlandbesuch
und Erinnerungen an ihren Vater Im Auge des Hurrikans
Kuba: Monstersturm "Ike" fordert vier Todesopfer. Massenevakuierungen und unübersehbare Schäden.
USA lehnen Blockadelockerung ab. Hilfe aus dem Süden "Aleida ist eine gute Freundin unserer Familie"
Ein ehemaliger SPD-Politiker hat die Tochter von Che Guevara zu Vorträgen nach Deutschland eingeladen.
Ein Gespräch mit Friedrich Cremer. Eine Spur der Verwüstung
Die Karibikinseln Bahamas, Kuba und Haiti ebenso wie Teile des US-Südostens werden weiterhin von
Wirbelstürmen bedroht Gebeutelt von "Gustav", Kuba trägt schwer an den Schäden des Hurrikans
Die Schäden, die Hurrikan "Gustav" in Kuba hinterließ, sind verheerender als erwartet.
Hilfsappelle kursieren im Internet und Barack Obama rief die Regierung in Washington auf, das
Embargo auszusetzen. Kuba und der demographische Wandel
Soziale Sicherheit ohne Verzicht - Der kubanische Staat wird in diesem Jahr etwa 5,2 Milliarden
Pesos für die Bezieher von Hilfen des Sozialversicherungssystems ausgeben. Solidarität
Vor zehn Jahren verhaftete die US-Polizei in Miami fünf Kubaner – sie wurden in 26 Punkten angeklagt,
von der Verschwörung über Spionage bis zum Mord. 10 Jahre widerrechtlich in US-Haft - 10 Jahre USA - Verstoß gegen Menschenrechte
Kuba war auf den Hurrikan gut vorbereitet
Umfassende Maßnahmen zum Zivilschutz garantierten den Menschen auf der Karibikinsel Schutz.
Rund 48 Stunden früher als erwartet traf der Hurrikan "Gustav" am Samstag (Ortszeit) Kuba. Die
Bevölkerung verfolgte den Verlauf des Wirbelsturm minütlich. Zumal sich "Gustav", der zunächst
als einfacher tropischer Sturm klassifiziert war, sich über der Karibik zum Hurrikan der Stufe
vier auswuchs. Für Solidarität und Menschenwürde
Am Sonntag verlieh das Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde e. V. (BüSGM) in
Berlin seinen "Preis für Solidarität und Menschenwürde" u. a. an die in den USA inhaftierten
"Cuban Five" – fünf Kubaner, die wegen ihres Einsatzes gegen den von Exilgruppen in Miami
organisierten Terror gegen ihr Land zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt wurden. Schwieriges Coming-Out
"Die Hilfe war für Kuba wichtig!"
Fragen an Frank Schwitalla, Vorsitzender des "Netzwerk Cuba". Der Jahrestag des Sieges der
Revolution am 1. Januar steht vor dem kubanischen Volk, und auch die Inhaftierung der fünf
Aufklärer jährt sich bald. Wir sprachen mit Frank Schwitalla, Vorsitzender des "Netzwerk Cuba", in
dem gut 40 politische und humanitäre Gruppen zusammengeschlossen sind, die solidarisch für Kuba arbeiten. In alter Freundschaft
Solidarität und Kommerz: Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Kuba seit Jahrzehnten stabil.
Neue Projekte konzentrieren sich auf Erdölbranche und Biotechnologie Cuba kompakt, Ausgabe 47
Fidel zum 82.13.08.2008: Redblog Verhältnis zwischen Kuba und Rußland
Nach Auskunft des Vizepräsidenten des kubanischen Staatsrates, Carlos Lage Dávila, will Kuba seine
Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation ausweiten. Das erklärte er am vergangenen Mittwoch
gegenüber der kubanischen Nachrichtenagentur AIN. "Bei uns muß niemand Hunger leiden"
Trotz wirtschaftlicher Probleme konnte Kuba die Versorgung mit Nahrungsmitteln aufrechterhalten.
Dazu trägt auch die regionale Zusammenarbeit bei. Ein Gespräch mit Alcides López Labrada Neuer Annäherungsversuch zwischen Russland und Kuba
Anfang der 90er Jahre ließ Russland seinen treuen Verbündeten Kuba im Stich. Es mag sonderbar
erscheinen, aber die Kubaner überlebten, ohne dabei ihre revolutionären Ideale und das Streben nach
dem Aufbau des Sozialismus aufzugeben. Kongress der SchriftstellerInnen und Kunstschaffenden Cubas
"Aus den größten Diskrepanzen entstehen die Besten Beschlüsse"
Wenn sich Cubas Intellektuelle Treffen, ist das ein nationales Ereignis. Die Führungsspitze des
Landes ist abwechselnd oder gleichzeitig präsent. Alle Protokolle werden von ihr ausgiebig studiert,
denn was die Intellektuellen zu sagen haben, beeinflusst in Cuba die Politik. Gabriel Garcia Márquez als Vermittler zwischen Fidel Castro und Clinton
Warum wurden Gerardo Hernández, René González, Antonio Gerrero und Ramón Labanino, gemeinhin bekannt
unter The Cuban Five vom FBI gefangengenommen? Warum geschah das genau drei Monate, nachdem eine
FBI-Delegation nach Havanna geschickt worden war, die herausfinden sollte, was sich hinter der Nachricht
verbarg, die Fidel Castro über den Nobelpreisträger Gabriel Garcia Márquez an Präsident
übermitteln ließ? Die Ärzte vom Batallón 51
Im Dschungel des venezolanischen Amazonasgebiet entsteht ein Netz von Gesundheitsposten.
Die Mediziner wurden in Havanna ausgebildet. "Fidel und Raúl haben ihre Rollen verändert"
Kubas Vizeagrarminister Alcides López Labrada sieht seinen Sektor vor großer Herausforderung. Eine Petition für die Begnadigung eines Bombenlegers im Exil
Einige Organisationen kubanischer Exilanten haben eine Kampagne gestartet, die Präsident Bush
überreden soll, den verurteilten kubanischen Exilanten Eduardo Arocena und mutmaßlichen Vordenker
von Omega 7 zu begnadigen, dessen Gruppe mehrerer Bombenattentate in Miami und New York beschuldigt wird. Festakt in Santiago de Cuba
Kubas Präsident Raúl Castro hat die Bevölkerung der Karibikinsel vor Auswirkungen der weltweiten
Energie- und Nahrungsmittelkrise gewarnt. Feiern am Revolutionstag sind Fidel Castro gewidmet
In Cuba haben die offiziellen Feiern zum 55. Jahrestag des Beginns der cubanischen Revolution begonnen.
Vor rund 10 000 geladene Gäste in der Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba eröffnete Präsident
Raúl Castro ein großes Kulturprogramm. Neue Schikane gegen kubanischen Gefangenen
Am heutigen 15. Juli jährt sich zum zwanzigsten Mal der Tag, an dem sich Adriana Pérez und Gerardo
Hernández in Cuba das Ja-Wort gaben. Doch seit über zehn Jahren konnten sie sich nicht mehr sehen.
Gerardo Hernández ist einer der fünf Kubaner, die seit fast 10 Jahren in US-amerikanischen Gefängnissen
inhaftiert sind, weil sie von Miami aus gegen Cuba operierende Terrorgruppen unterwandert hatten. Veränderungen in Cubas Landwirtschaft
Die Freigabe von Mobiltelefonlinien, der Verkauf von Computern, DVD-Geräten und anderen
Haushaltgeräten und die Öffnung der Hotels für CubanerInnen schlugen vor allem im Ausland hohe Wellen.
Weniger Beachtung haben dagegen Maßnahmen erhalten, die auf die Erhöhung der realen Produktion von
Nahrungsmitteln und Gütern abzielen. Hasta la vista, Microsoft
Von der Verbesserung der Welt als Kampf gegen schlechte Gewohnheiten: Die Computer an der Universität
von Havanna werden aufs Linux-Betriebssystem umgestellt 1. Treffen in Deutschland lebender Kubaner
Abschlusserklärung des 1. Treffens in Deutschland lebender Kubaner. Neoliberale Netze
Die Friedrich-Naumann-Stiftung (FDP) beginnt ein neues Programm zur Vernetzung neoliberaler Kräfte
in ganz Lateinamerika, darunter Regierungsgegner aus Kuba, Venezuela und Bolivien. Zum Pressearchiv |