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Fiesta cubana


Auch in Berlin gefeiert: 50 Jahre sozialistische Revolution auf der Karibikinsel

Weltweit haben in der Silvesternacht Freunde der kubanischen Revolution deren 50. Jahrestag gefeiert. So fand auch im Berliner Tempodrom zum Jahreswechsel eine »Fiesta Cubana« statt. Unter den 550 Gästen, die sich in der kleinen Arena drängten, war auch der Botschafter der Republik Kuba Gerardo Peñalver Portal. Eingeladen hatte die Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba e.V., mit Unterstützung der jungen Welt.

Am 1. Januar 1959 hatte die kubanische Revolution über die Batista-Diktatur auf der Karibikinsel gesiegt. 50 Jahre später sagte Botschafter Peñalver Portal in seinem Grußwort in Berlin, die Vereinigten Staaten seien mit ihrem Versuch gescheitert, Kuba zu isolieren und die Revolution zu zerschlagen. 185 von 192 Mitgliedsstaaten der UNO hätten »die kriminelle Blockade« auch in diesem Jahr erneut verurteilt. Heute gebe es 2.070 Freundschaftsgesellschaften in 147 Ländern, sowie 346 Unterstützungskomitees für die Freilassung der fünf Gefangenen, die in den USA wegen ihrer Arbeit für die kubanische Terrorabwehr im Gefängnis sitzen. Die Solidaritätsbewegung spielt demnach eine wichtige Rolle.

Beim Anschneiden einer 1,5 Quadratmeter großen Buttercremetorte in den kubanischen Nationalfarben sagte der Botschafter, Kuba sei eigentlich unteilbar, aber hier müsse man aus protokollarischen Gründen eine Ausnahme machen.

Das Kulturprogramm begann mit dem Film Quiéreme y verás (Liebe mich und Du wirst sehen), der in der Revolutionsnacht in Havanna beginnt. Die Protagonisten sind allerdings keine Revolutionäre, sondern ein Gangster, dem die Revolution seinen größten Coup vermasselt hat, sowie eine Wahrsagerin und die Tochter eines Bankers, die ihr Geliebter Jahrzehnte später in einer Schwarzmarktkönigin wiedererkennt. »Du hast dich nicht verändert, aber die Anderen haben sich ganz schön verändert«, ist der Schlüsselsatz dieses kubanischen Films, der augenzwinkernd einräumt, daß es manchmal ganz schön schwer ist, den neuen Menschen zu schaffen.

Danach eröffneten »Luis Enrique y su gente« ein klassisch kubanisches Musikprogramm. Später sorgte das Ensemble »Joaquin de la Habana« für einen Hauch Tropicana in Berlin. Aber die Profis blieben nicht lange allein auf der Tanzfläche. Und natürlich gab es keine Absatzschwierigkeiten für kubanischen Rum und Mojitos.

junge Welt Claudia Wangerin
Junge Welt, 02.01.2009









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