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Daniel Ortega auf Kuba


Am Morgen des 21. April, unmittelbar nach dem OAS-Gipfel in Puerto España, der Hauptstadt von Trinidad und Tobago, traf der nicaraguanische Präsident Daniel Ortega zu einer Visite in der kubanischen Hauptstadt Havanna ein. Auf dem internationalen Flugplatz "José Martí" wurde er vom kubanischen Außenminister Bruno Rodrėguez empfangen.

Daniel Ortega und Fidel Castro 2009
Der Aufenthalt diente dem Gedankenaustausch über die Ergebnisse des OAS Gipfels. Fidel Castro empfing Daniel Ortega. Zu Beginn des Gesprächs, das fast vier Stunden dauerte, sagte Fidel Castro, dass ihn der Auftritt Daniel Ortegas auf dem gipfel stark beeindruckt hätte. Da habe kein Ökonom, kein Wissenschaftler, kein Intellektueller oder Poet gesprochen, sondern der Präsident eines der fünf ärmsten Länder der Hemisphäre, ein revolutionärer Kämpfer im namen einer Gruppe zentralamerikanischer Länder und der Dominikanischen Republik, die im Zentralamerikanischen Intergrationssystem (SICA) versammelt sind.

Er würdigte des Diskurs Ortegas durch die nicaraguanische Geschichte, einer Geschichte der permanenten USA-Invasionen, der Somoza-Diktatur, der Sandinistischen Revolution, der neoliberalen Zeit und der Rückkehr Daniels an die Regierung. Ihn habe beeindruckt, dass Ortega die Einstellung der Sanktionen und Blockade gegen Kuba gefordert habe.

Ebenso beeindruckend sei sein Eintreten für die Unabhängigkeit und Souveränität Puerto Ricos gewesen. Daniel Ortega hätte auch Probleme angesprochen, die der ganzen Region Sorgen bereiteten: Die Immigration und den Drogenhandel. Es sei notwendig, dass die USA endlich etwas unternehmen, um die Grenzen zu Mexiko zu öffnen, in Mexiko und die Länder Mittelamerikas zu investieren, um die Abwanderung der Arbeitskräfte zu stoppen und um den Drogenhandel zu unterbinden. Für die Folgen der Unterlassungen der Vereinigten Staaten müssen die ärmeren Völker Mittelamerikas aufkommen.

Fidel Castro begrüßte die Haltung der Teilnehmer des ALBA-Gipfels al der Schlussakte des OAS-Gipfels wegen derer ungenügenden Antworten auf die Weltwirtschaftskrise, auf den Fortbestehenden ungerechten Ausschluss Kubas und auf die andauernde Profitjagd des kapitalistischen Systems, welche das Leben auf dem Planeten gefährdet. Er schloss sich der Auffassung an, zum kapitalistischen Modell eine Alternative zu entwickeln.

Castro würdigte den Auftritt des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama während des OAS-Gipfels und hofft auf bessere Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Lateinamerika und der Karibik. Er hob hervor, dass die Präsidenten Felipe Calderón aus Mexiko, Martín Torrijos aus Panama und Patrick Manning von Trinidad und Tobago respektvoll mit Kuba umgegangen seien und sich für die Beendigung der Blockade ausgesprochen hätten. Diese grausame Blockade kostete dem kubanischen Volk Leben, ökonomische Verluste, bessere Kooperation zum Nutzen der Bildung, des Gesundheitswesens, des Sports und des Umweltschutzes.

Abschließend erklärte Fidel Castro mit Blick auf die Bolivarianische Alternative Lateinamerikas (ALBA), dass daran gearbeitet wird, "eine große Allianz, eine große Einheit der lateinamerikanischen und karibischen Völker aufzubauen. In diese Allianz gehört auch Puerto Rico".



Informe - Nueva Nicaragua Quelle: El 19 Digital
Informe 0905 (pdf)

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