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Sommer, Sonne, Sozialismus
Klimakonferenz in Cochabamba geißelte Ausbeutung der Natur durch den globalen Kapitalismus


Der Frühling läát auf sich warten, überall im Land sind die Temperaturen weit hinter der Jahreszeit zurück. In Hamburg herrscht das berühmte Schmuddelwetter. Doch dank Cuba Si und dem 3001 Kino in der Sternschanze hält jetzt der Sommer Einzug in die Hansestadt. Und zwar ein ganz besonderer: ein »Kubanischer Sommer«. Eine Woche lang präsentiert sich die Karibikinsel in der Elbmetropole von ihrer cineastischen Seite. Ab heute heißt es in Hamburg sieben Tage lang Sommer, Sonne, Sozialismus – zumindest auf der Leinwand des kleinen Programmkinos 3001 Kino. Das Publikum erwartet eine interessante Auswahl aus dem breiten Spektrum kubanischen Filmschaffens. Laut Programm ein bildreicher Bewies dafür, »dass sich die kleine Insel in den Bereichen Kultur und Sozialpolitik nicht zu verstecken braucht«.

Dazu wurden »sowohl ältere Filme, welche die gewaltigen Kraftanstrengungen des Aufbruchs verdeutlichen, als auch neuere, die mit Humor auf menschliche Schwächen und bürokratische Umtriebe beim Aufbau einer emanzipierten Gesellschaft hinweisen«, ausgewählt. Acht Filme, die allesamt weltweit mit Preisen ausgezeichnet wurden, die dennoch aber weitestgehend unbekannt sind, werden dem Publikum im Rahmen der kubanischen Filmwoche zugänglich gemacht.

Gezeigt werden »Soy Cuba« (Ich bin Kuba), eine Hommage des russischen Filmemachers Mikhail Kalatozov an die Revolution von 1964. »Lucia«, ein historischer Abriss über die Geschichte des Widerstandes auf der Karibikinsel von 1969. Zudem zeitgenössisches Kino: »El Cuerno de la Abunddancia« (das Füllhorn), über die zerstörerische Kraft des Geldes 2006). La Anunciación (die Ankündigung), ein Blick auf die Vielschichtigkeit der kubanischen Gesellschaft (2009). »Suite Habana« (24 Stunden in Havanna), Alltagsgeschichten aus Kuba (2003). »Viva Cuba« (Es lebe Kuba), eine Annäherung an das Thema Migration aus der sicht eines Kindes (2005). Außerdem der Zeichentrickfilm »Vampiros en la Habana« (Krieg der Vampire), eine Fabel, hinter der die Frage nach Ethik und Moral in der Wissenschaft steht (1985). Und zum Abschluss der Filmwoche »Muestra de Nuevos Realizadores«, eine Filmschau der Arbeiten junger Cineastinnen und Cineasten aus dem Instituto Cubano de Arte e Industria Cinematográficos. (ICAIC).

Bis auf den Zeichentrickfilm, der deutsch synchronisiert ist, werden die Filme in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt, »La Anunciación« mit englischen Untertiteln.

Bei der heutigen Eröffnung der Filmwoche wird der Kulturattaché der Botschaft der Republik Kuba, Nelson F. Varona Rodriguez, anwesend sein. Er wird Interessierten zu Gesprächen zur Verfügung stehen.

Neues Deutschalnd Birgit Gärtner, Hamburg
Neues Deutschland 20.05.2010









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