|
Presse Oktober - Dezember 2008
aktuelle Nachrichten
Viva la revolución!
Die Tage um Neujahr stehen auf Kuba im Zeichen des runden Revolutionsjubiläums. Vor genau 50 Jahren, in
der Nacht zum 1. Januar 1959, hatte sich der von den USA ausgehaltene Diktator Fulgencio Batista in
Richtung Festland abgesetzt. Grußworte des Botschafters Gerardo Peñalver zum 50. Jahrestag der Revolution
Liebe Freundinnen und Freunde der kubanischen Revolution, Kuba 50 Jahre nach dem Sieg der Revolution
Am 1. Januar begeht Kuba den 50. Jahrestag seiner Revolution. Mehr als dieses Jubiläum bestimmten in
diesem Jahr drei Themen die Straßengespräche in Havanna: Raúl Castro, Barack Obama und die Hurrikane. Eine Wette für Kuba
Kubas Revolution wird heute Nacht ein halbes Jahrhundert alt. Dass sie auch in Deutschland Freunde hat, zeigt ein Internetprojekt. Hemingway-Nachlass; Kuba gibt 3000 Dokumente frei
Die schönsten Seiten des Kulturaustauschs: Kuba stellt US-Wissenschaftlern 3000 digitalisierte Dokumente
des Schriftstellers Ernest Hemingway zur Verfügung. Die Briefe und Aufzeichnungen sollen größtenteils
unveröffentlicht sein. Wir hoffen auf die eigene Kraft
Gespräch mit Gerardo Peñalver Porta, Botschafter der Republik Kuba in Deutschland Raúls und Kubas Einsamkeit ist vorbei
Der lateinamerikanisch-karibische Gipfelmarathon sah Kuba im Mittelpunkt. Mitte Dezember fanden in Costa
do Sauípe (Brasilien) gleich fünf Gipfeltreffen lateinamerikanischer Staaten statt. Die von der
brasilianischen Regierung geplante Gleichzeitigkeit ist Ausdruck eines Aufeinanderzugehens, von dem nicht
zuletzt Kuba profitiert - das es aber mittelfristig auch verändern wird. Bekanntmachung des "National Committee to Free the Cuban Five"
Interview mit Richard Klugh, einem der Anwälte der fünf Kubaner. 50 Jahre kubanische Revolution
Zur Jahreswende 1958/59 siegte die Revolution in Kuba. Das reakionäre Batista-Regime war besiegt. Es
begann eine neue historische Entwicklungsstufe für die kubanische Bevölkerung. Die Revolution zum Tanzen bringen
Der Sieg der kubanischen Revolutionäre unter Fidel Castro und Ernesto Che Guevara jährt sich am 1. Januar
zum 50. Mal. Zum Jubiläum bringt der Hamburger Produzent WALTER WIGAND (46), der bereits eine Single mit
dem Fidel-Zitat »Patria o muerte« veröffentlicht hat, nun ein Album heraus. »Havana Woman« wird auf der
Silvesterparty im Berliner Tempodrom vorgestellt. »Es kraß machen, um wachzurütteln«
In Kuba hat nach den Hurricanes nicht jeder ein Dach über dem Kopf. Das Land braucht Spenden. Ein
Gespräch mit Lucry. »Wir brauchen ein, zwei, drei, viele Kubas«
Wetten, daß mehr als 1.000 Menschen der Inselrepublik zum 50. Jahrestag der Revolution gratulieren? Ein
Gespräch mit Klaus H. Jann. Für technologische Unabhängigkeit
Umstellung auf Freie Software in Venezuela kommt voran. Erste sozialistische Software-Schmiede in
Kooperation mit Kuba geplant Fünf kubanische Helden gegen US-Agenten austauschen?
Agenturberichten zufolge hat der kubanische Präsident Raúl Castro heute während einer Pressekonferenz in
Brasilia vorgeschlagen, in Cuba inhaftierte »Dissidenten« gegen die seit zehn Jahren in US-Gefängnissen
inhaftierten fünf Kubaner auszutauschen, die antikubanische Terrororganisationen unterwandert hatten, um
Anschläge auf der Insel zu verhindern. Russischer Flottenverband erstmals nach Zerfall der UdSSR zu Marine-Besuch auf Kuba
Ein russischer Flottenverband ist am Freitag - erstmals seit dem Zerfall der Sowjetunion - zu einem
Marine-Besuch auf Kuba eingetroffen. Venezuela und Kuba planen gemeinsame Softwareschmiede
Mit einer gemeinsamen Softwareschmiede wollen Venezuela und Kuba mehr Unabhängigkeit bei Computerprogrammen
erreichen. Beide Länder hätten ein entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, wie die staatliche
venezolanische Ölgesellschaft PDVSA am Donnerstag mitteilte. Adiós Washington
Die Staaten Lateinamerikas und der Karibik emanzipieren sich weiter von Washington. Zum Abschluß ihres
zweitägigen Gipfeltreffens im brasilianischen Ferienort Costa do Sauípe forderten sie einmütig ein Ende
der US-Blockade gegen Kuba. Für die Beendigung der Kuba-Blockade
Dokumentiert. Der Lateinamerika-Karibik-Gipfel verabschiedete eine »Sondererklärung« zur US-Blockade gegen Kuba. Ende des Kuba-Embargos gefordert
Der Lateinamerika-Gipfels im brasilianischen Costa do Sauípe war von einer deutlichen Distanz geprägt,
welche die 33 Staats- und Regierungschefs aus Lateinamerika und der Karibik zur USA gezeigt haben. Das
drückte sich schon darin aus, dass Kubas Staatschef Raul Castro erstmals seit dem Treffen der Rio Gruppe
2000 in Panama wieder anwesend war. Ende der Blockade gegen Kuba verlangt
Die lateinamerikanischen Staaten haben ein Ende der US-amerikanischen Blockade gegen Kuba gefordert.
Costa do Sauipe. Die USA müssten die in den vergangenen fünf Jahren ergriffenen Maßnahmen zur
Verschärfung des 1962 verhängten Embargos »sofort« zurücknehmen, hieß es am Mittwoch (Ortszeit) in einer
im brasilianischen Costa do Sauipe verabschiedeten Erklärung. Kubas Präsident Raúl Castro zeigte sich
zufrieden mit dem Dokument. Cuba im Vergleich
Cuba gilt im internationalen Vergleich in Bezug zum erfolgreichem Kampf gegen den Analphabetismus auch weiterhin als vorbildlich. Das wird deutlich, wenn man sich andere Beispiele vor Augen führt. Container mit Hilfsgütern unterwegs nach Kuba
Am 12.12. wurde der SODI-Container mit Hilfsgütern in Bremerhaven verladen und ist nun auf dem Weg nach
Kuba. Er wird voraussichtlich am 1. Januar in Havanna eintreffen. Historische Schritte zur Integration
Der brasilianischer Kongress ratifiziert Venezuelas Beitritt zum Mercosur. Der erste Gipfel Lateinamerikas
und der Karibik endet mit Unterstützung für Kuba Politik: Kuba neues Mitglied der Rio-Gruppe
Kuba ist am Dienstag der 23. Mitgliedsstaat der Rio-Gruppe geworden. Die Entscheidung fand auf einem
kurzen Sondertreffen am Rande des Karibik-Lateinamerika-Gipfels in Brasilien statt. Der kubanische
Präsident Raúl Castro nannte der Beitritt einen "fantastischen Augenblick" für sein Land. Auch forderte
er erneut ein Ende des US-Embargos gegen Kuba. Fidel Castro: Die nicht zu rechtfertigende Zerstörung der Umwelt
Kann die kapitalistische Gesellschaft sie verhindern? Die Nachrichten, die uns zu dem Thema erreichen,
sind nicht ermutigend. In Poznan steht das Projekt zur Debatte, das im Dezember kommenden Jahres in
Kopenhagen vorgestellt werden soll, wo das Kyoto-Nachfolgeabkommen diskutiert und beschlossen wird. Warten auf Obama – Kuba ohne Illusionen
Die sozialistische Karibikinsel hofft auf moderat verbesserte Beziehungen zu den USA, Der gewählte
Präsident der USA, Barack Obama, baut seine Mannschaft zusammen. Er ist der elfte, mit dem es das
revolutionäre Kuba zu tun bekommen wird. Ein halbes Jahrhundert haben zehn Vorgänger – mit Ausnahme des
Light-Präsidenten James Carter – außer der direkten militärischen Intervention ihrer regulären
Streitkräfte nichts unversucht gelassen, um den kleinen Nachbarn zu zerfetzen. Castillo: das "Missing Link" bei der Cubana Airline Sabotage
Ein Komplize von Posada und Bosch bei dem abscheulichsten Terroranschlag in dem seit fast 50 Jahren von
Washington entfesselten schmutzigen Krieg gegen Kuba, ebenso verantwortlich für den Anschlag in Mérida,
Mexiko, bei dem der Kubaner Artagnan Díaz Díaz getötet wurde, lebt friedlich in Hialeah, Florida. Cuba kompakt, Ausgabe 51/52
«Freie Bildung und Gesundheitsversorgung sind in Kuba fundamentale Menschenrechte»
Interview mit dem kubanischen Botschafter der Ständigen kubanischen Vertretung an der Uno in Genf,
Juan Antonio Fernandez Palacios. Im Schulterschluß
Raúl Castros erste Auslandsreise als Präsident Kubas führte nach Caracas. Auf seiner ersten Auslandsreise
seit Übernahme der Amtsgeschäfte vor zehn Monaten ist der kubanische Präsident Raúl Castro am Sonnabend
in Caracas eingetroffen. "Kuba ist Mutter der Revolutionen"
Erste Auslandsreise begonnen: Staatschef Raúl Castro zu Gast in Caracas. Zusammenarbeit mit Venezuela wird weiter ausgebaut. Die Freiheit der anderen
Sie werden die "Osama bin Ladens des Westens" genannt. Luis Posada Carriles und Orlando Bosch zählen zu
den gefährlichsten Terroristen der Welt. Unter den Veteranen von ihnen mitbegründeter exilkubanischer
Terrornetzwerke wie "Alpha 66", "Omega 7", "CORU", "El Condor" und "Comando L" genießen die beiden einen
zweifelhaften Helden- und Kultstatus. In jenen Kreisen gelten sie als "gute" Terroristen, weil sie über
Jahrzehnte von Florida und Mittelamerika aus – immer wieder auch als feste wie freie Mitarbeiter der CIA
– das Kuba der Brüder Fidel und Raúl Castro und von deren Freunden bekriegt haben. Unsere Kultur
Freche, wilde und kämpferische Töne auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz: Ohne eigene Kultur sind
grundsätzliche Veränderungen nicht möglich. Kuba-Informationen aus erster Hand
Dr. Sánchez würdigte auch die Unterstützung der "Miami 5" Die fünf für "Menschenrechte"
Zum wiederholten Male haben rechtsgerichtete Gegner der Regierung in Havanna eine Mahnwache vor der
Botschaft Kubas in Berlin angemeldet. Um ihnen die Straße nicht zu überlassen, war auch eine
Gegenkundgebung der Kuba-Solidarität angemeldet worden, die um 9 Uhr begann. Insgesamt kamen knapp 40
Menschen, um ihre Unterstützung für das sozialistische Kuba zu zeigen. »Kuba ist ein sozialistischer Rechtsstaat«
Havanna braucht sich in Sachen Menschenrechte vor keinem anderen Land zu verstecken. Noch sind aber nicht
alle Ungleichheiten aus jahrhundertelanger Kolonialzeit beseitigt. Ein Gespräch mit Gerardo Peñalver Portal Fidel Castro: Schwimmen gegen den Strom
Nach der Ansprache Obamas am Abend des 23. Mai dieses Jahres vor der von Ronald Reagan gegründeten Cuban
American National Foundation schrieb ich eine Reflexion unter dem Titel »Die zynische Politik des
Imperiums« mit Datum vom 25. dieses Monats. Barack Obama antwortet nicht
Fidel Castro unterstreicht Kubas Dialogbereitschaft. Bislang sei nicht erkennbar, daß es zu einer
Änderung der Blockadepolitik Washingtons gegen Kuba kommt. Diese Einschätzung trifft der frühere
kubanische Präsident Fidel Castro in der jüngsten seiner regelmäßig in den kubanischen Medien
veröffentlichten »Reflexionen«. Ist die Kritik an Kuba berechtigt?
Gerardo Peñalver über die Situation der Menschenrechte auf Kuba / Der 39-jährige ist seit 2005
Botschafter der Republik Kuba in der Bundesrepublik Deutschland Fidel Castro zu Gesprächen mit Obama bereit
«Zuckerbrot und Peitsche» mit Kuba nicht möglich. Der frühere kubanische Staatschef Fidel Castro
befürwortet eine Annäherung seines Landes an die USA: Er hat Gespräche mit dem künftigen US-Präsidenten
Barack Obama in Aussicht gestellt. Russland versichert Kuba Zusammenarbeit01.12.2008: Poonal Kuba am Ende einer tiefen Krise?
Kuba ist in der politischen Diskussion wie auch in der medialen Öffentlichkeit nicht klein zu kriegen, und das Land wie seine Regierung machen keine schlechte Figur dabei. Rußlands Rückkehr nach Amerika
Medwedew besuchte Peru, Brasilien, Venezuela und Kuba. Der russische Präsident Dmitri Medwedew beendete
am Freitag in Havanna seine einwöchige Lateinamerika-Reise. Lateinamerika: Russland und Kuba frischen ihre Beziehungen auf
Zum Abschluss seiner Lateinamerika-Reise bemüht sich Russlands Präsident Medwedew die weitgehend
unterbrochenen Beziehungen zu Kuba zu erneuern. Gesprochen wurde über eine gemeinsame Nutzung der
Atomenergie und die Suche nach Öl und Gas im Golf von Mexiko. Lateinamerika soll eine vom "Dollar befreite Zone" werden
Die ALBA-Länder wollen eine eigene Währung einführen. Dass Hugo Chávez den USA den Hinterhof streitig
macht, ist nicht neu. Doch nun wurde auf dem außerordentlichen Treffen der ALBA-Länder diskutiert, eine
vom Dollar befreite Zone zu schaffen und eine Gemeinschaftswährung für die Bündnisstaaten plus Ecuador. Der Sucre kommt
ALBA-Gipfel in Caracas beschließt gemeinsame Währung und Finanzausgleich zwischen den Ländern »Die Zahl der Freunde Kubas in der BRD steigt«
Gespräch mit Deborah Azcuy Carrillo. über Kuba und die deutsche Presse, über ihre Arbeit als Diplomatin
in Berlin. Und darüber, warum ihr Land keine Frauenquote braucht. Deborah Azcuy Carrillo hat drei Jahre
lang als I.Sekretärin der Botschaft der Republik Kuba in Berlin das Büro für Presseangelegenheiten
geleitet und war Ansprechpartnerin für die Kuba-Solidaritätsgruppen in Deutschland. Am Montag kehrte sie
nach Havanna zurück, um künftig im Außenministerium zu arbeiten. Cuba-Solidarität unter Generalverdacht?
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Essen,
wieder mit einem Informationsstand an der Messe Mode-Heim-Handwerk. (...) Ein besonderes Highlight wurde
den Cuba-Freunden am letzten Tag ihres Einsatzes zuteil. Kurz nach Eröffnung der Messe um 10 Uhr früh
lehnte eine Gruppe von fünf Personen zwar die Annahme des angebotenen Flugblatts ab, gab sich dafür aber
als Team von Zollfahndern zu erkennen, das den Flugblattverteiler aufforderte, sich auszuweisen und
seine aktuelle Tätigkeit zu legitimieren. Begründung: Schwarzarbeitkontrolle! Hu schließt Verträge mit Kuba und besucht Fidel Castro
Der chinesische Präsident Hu Jintao hat zum Abschluss seines zweitägigen Besuchs in Kuba mehrere
Wirtschaftsabkommen mit dem sozialistischen Bruderstaat geschlossen. Hu Jintao bei Fidel Castro
Im Rahmen seiner Fünf-Länder-Reise durch Lateinamerika und Europa besucht der chinesische Präsident Hu Jintao
auch Kuba. Am Dienstag trafen sich Hu und der frühere kubanische Präsident Fidel Castro zu einem langen,
persönlichen Gespräch in Havanna. Chinas Staatschef Hu zu Besuch in Kuba eingetroffen
Der chinesische Präsident Hu Jintao ist zu einem zweitägigen Besuch in Kuba eingetroffen. Der chinesische
Staatschef wurde am Montag abend (Ortszeit) auf dem Flughafen der Hauptstadt Havanna vom kubanischen
Vizepräsident José Ramón Machado empfangen, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Gipfel von Washington: »Den Wolf bitten, Rotkäppchen nicht zu fressen«
Der frühere kubanische Präsident Fidel Castro hat in seiner jüngsten »Reflexion« eine verheerende Bilanz
des G20-Gipfeltreffens in Washington gezogen. Der scheidende US-Präsident Bush habe alle seine Forderungen
durchsetzen können. »Meiner Ansicht nach wurde an den Privilegien des Imperiums nicht mal mit der Zartheit
eines Blütenblattes gerührt«, schreibt der derzeit wichtigste Kommentator der kubanischen Medien. Fidel Castro: Die Geburt der Berge
Bush zeigte sich während des Abendessens am Freitag glücklich, mit Lula an seiner rechten Seite. Hu Jintao,
den er wegen des riesigen Marktes seines Landes, wegen der Fähigkeit, Konsumgüter zu niedrigen Preisen zu
produzieren und wegen der großen Reserven an Dollars und Wertpapieren aus den USA respektiert, saß an
seiner linken Seite. Chinas Staats- und Parteichef in Kuba
Der chinesische Staats- und Parteichef Hu Jintao ist zu einem zweitägigen Besuch in Kuba eingetroffen.
Die Visite sei "Ausdruck der hervorragenden Beziehungen" zwischen den beiden kommunistisch regierten
Ländern, hieß es in einer Erklärung, die das kubanische KP-Organ "Granma" am Dienstag veröffentlichte. Gesamte Regierung auf Besuch in Kuba
Morales will dem "alten Weisen" Castro am Revolutionstag seine Reverenz erweisen. Cuba kompakt, Ausgabe 50
Fidel Castro: Das Treffen in Washington
Einige Regierungen, die uns ihren Erklärungen zufolge unterstützen, wiederholen in ihrer Argumentation
immer wieder, dass sie das nur tun, um den Übergang in Kuba zu ermöglichen. Den Übergang wohin? Zum
Kapitalismus, dem einzigen System, an das sie fest glauben? Historische Verbrechen der US-Administration am werktätigen Kuba
Wirtschaftskrieg, Infiltration, Sabotageakte und Terrorismus gehören zum Alltagsgeschäft der Administration
und Kollaborateure der US-Bourgeoisie in den USA und in anderen Regionen der Welt, so auch gegen die
Bevölkerung Kubas. Streitfrage: Kuba unter Raúl Castro – Wandel oder Kontinuität?
Es debattieren: Heinz Langer, Jahrgang 1935, von 1975 bis 1979 und von 1983 bis 1986 DDR-Botschafter in
Kuba, jetzt aktiv u.a. in der Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba und Prof. Dr. Michael Zeuske, Jahrgang
1952, seit 1993 Professor für iberische und lateinamerikanische Geschichte an der Universität Köln, Autor
mehrerer Bücher zu Kuba und Lateinamerika. Kuba tritt der Rio-Gruppe bei
Bei der Außenministerkonferenz der Rio-Gruppe in Zacatecas, Mexiko, wurde der Beitritt Kubas bekannt gegeben. (...)
Die kubanische Regierung feiert ihren Beitritt als Erfolg über die Versuche der USA die sozialistische
Insel in Lateinamerika zu isolieren. 1962 wurde die Mitgliedschaft Kubas bei der Organisation Amerikanischer
Staaten auf Druck der Vereinigten Staaten suspendiert. Für den Frieden
Fidel Castro ist erstmals unter die Buchautoren gegangen. Nachdem in der Vergangenheit mehrere umfangreiche
Interviews mit dem Comandante veröffentlicht wurden und er sich mit seinen mittlerweile über 100 »Reflexionen«
einen Namen als Kolumnist in der Granma gemacht hat, wurde am Mittwoch in Havanna Fidel Castros Debüt
»Der Frieden in Kolumbien« vorgestellt. Fatale Taube
Am 9. November wurde Kuba von einem Hurrikan getroffen. Erst Ende August hatte "Gustav" die Provinz Pinar
del Rio und die Isla de la Juventud schwer verwüstet. Ihm folgte "Ike", ein Sturmgebilde gigantischen
Ausmaßes, welches Anfang September einmal die Insel von Osten nach Westen heimsuchte. Optimistisch für Kuba
Pérez Roque im Kreml. Moskau und Havanna intensivieren ihre Beziehungen. Kuba und Rußland bauen ihre
Beziehungen weiter aus. »Die Insel war und ist für uns ein entscheidender Partner in Lateinamerika«,
betonte der russische Präsident Dmitri Medwedew, nachdem er am Dienstag in Moskau mit dem kubanischen
Außenminister Felipe Pérez Roque zusammengekommen war. Fidel veröffentlicht Buch über Konflikt in Kolumbien
Wie die kubanische Tageszeitung Juventud Rebelde meldet, wird heute abend um 18.30 Uhr (Ortszeit) im
Kongresspalast von Havanna das Buch "Der Frieden in Kolumbien" vorgestellt. Autor dieses Werks, in dem der
Zeitung zufolge erstmals die Inhalte wichtiger Dokumente und Interviews über die Bemühungen der Kubanischen
Revolution für eine friedliche Lösung des Konflikts in Kolumbien vorgestellt werden, ist niemand geringeres
als der langjährige kubanische Präsident Fidel Castro. Kuba fordert vor dem UN-Sicherheitsrat die sofortige Freilassung der Cuban Five
Erklärung der Botschafterin Ileana Nuñez Mordoche, Charge d'Affairs A.I. von Kuba, zum Gegenstand
"Briefings des Vorsitzenden der Unterausschüsse des Sicherheitsrates" Cuba atmet durch - Hurrikan "Paloma" wurde zu Tiefdruckgebiet
Der Hurrikan "Paloma", der gestern mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern die
östlichen Provinzen Cubas heimgesucht hatte, ist in den vergangenen Stunden zu einem "ausgedehnten Tiefdruckgebiet"
herabgestuft worden. Die Katastrophenschutzbehörden des Landes riefen die "Aufräumphase" in den betroffenen
Gebieten aus "Paloma" - Wirbelsturm wütet auf Kuba
Mit gewaltiger Wucht ist der Hurrikan "Paloma" auf Kuba geprallt. 220.000 Menschen wurden vorsorglich
evakuiert. Im Laufe der Nacht schwächte sich der Sturm ab. Kranzniederlegung an der Gedenkstätte für die sowjetischen Soldaten auf Kuba
Vertreter der kubanischen Führung, der Botschaften der Russischen Föderation, der Ukraine, Weißrusslands
und Kasachstans auf Kuba haben Kränze und Blumen an der Gedenkstätte für die sowjetischen Soldaten und
Internationalisten bei Havanna am Jahrestag der russischen Oktoberrevolution niedergelegt. Fidel Castro: Der dritte Hurrikan
Er kann sich abschwächen, aber es hat bereits fast im ganzen Land zu regnen begonnen. Der Regen fällt
auf die landwirtschaftlichen Gebiete, die aufgrund der jüngsten Niederschläge gesättigt sind; und
die Stauseen mit ihrem hohen Wasserspiegel infolge der Hurrikane Gustav und Ike werden das Wasser in die
Täler und auf die angebauten Felder abgeben, so wie es Ende August und Anfang September passierte. Kubas Außenminister kommt nach Moskau
Kubas Außenminister Felipe Perez Roque wird vom 8. bis 12. November zu einem Besuch nach Russland kommen,
um mit dem russischen Außenminister Segej Lawrow eine Normalisierung der Lage um Kuba, bilaterale Beziehungen
und globale Probleme zu besprechen. Mecklenburg-Vorpommern auf der zentralen Messe Kubas - Rege Beteiligung aus dem Land
Zehn Unternehmen und Institutionen aus Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich an der Feria Internacional
de La Habana (FIHAV), einer internationalen branchenoffenen Messe in Havanna auf Kuba. US-Präsidentenwahl - aus cubanischer Sicht. Fidel Castro über die Wahlen in den USA vom 4. November
Der morgige Tag wird ein Tag von großer Bedeutung werden. Die Weltöffentlichkeit wird aufmerksam den
Verlauf der Wahlen in den Vereinigten Staaten verfolgen. Es geht um die mächtigste Nation der Welt. Die Welt steht hinter Kuba
UN-Vollversammlung: 185 Staaten verurteilen bei nur drei Gegenstimmen US-Blockade gegen den Inselstaat.
Fast einstimmig steht die Welt hinter Kuba. Wie seit 16 Jahren hatte die Insel auch zur diesjährigen
Sitzungsperiode der UN-Vollversammlung einen Antrag eingebracht, die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade
durch die USA zu verurteilen. Geschäfte unter Freunden
Am späten Donnerstag abend traf der brasilianische Präsident Luiz Inácio »Lula« da Silva in Havanna mit
Kubas Staatschef Raúl Castro zusammen. Es war bereits der zweite Besuch da Silvas in Kuba in diesem Jahr.
Brasiliens Präsident wollte damit ein Zeichen der Solidarität setzen und sich ein Bild von der Situation
nach den verheerenden Hurrikans machen.
Der Friedhof Christóbal Colón
|